Das Profilfach Berufliche Informatik legt die Grundlagen zur Teilhabe an einer digital vernetzten Gesellschaft und die Bewältigung berufstypischer Situationen unter Einsatz von Informatiksystemen.
In der Einführungsphase steht der Computer als Arbeitsmittel mit seiner Hard- und Software sowie angeschlossener Netze (Informatiksystem), die Textverarbeitung und die Tabellenkalkulation im Fokus, wobei stets zwischen Theorie und Praxis gewechselt wird.
In der Qualifizierungsphase werden dann zum Beispiel Webseiten, Datenbanken und Programme erstellt und die dahinter stehenden informatischen Konzepte betrachtet.
Der Unterricht findet in den verschiedenen Profilen des beruflichen Gymnasiums (Technik, Wirtschaft und Gesundheit und Pflege) statt, welche den jeweiligen Bezug zu den berufstypischen Situationen herstellen.
Die Lerngebiete der Einführungsphase (Klasse 11) sind:
- Informatiksysteme als Arbeitsmittel nutzen, anpassen und verstehen
- Umfangreiche Ausarbeitungen mittels Textverarbeitung effizient erstellen, aufbereiten und gestalten
- Berufliche Arbeitsprozesse mittels Tabellenkalkulation effizient unterstützen
- Netzbasierte Dienste verstehen und nutzen
Die Lerngebiete der Qualifizierungsphase (Klasse 12 und 13) sind:
- Hypermediale Dokumente und netzbasierte Anwendungen entwickeln
- Datenbanken modellieren, implementieren und nutzen
- Berufsbezogene Aufgaben durch Algorithmisierung und Programmierung bewältigen
- Informatik zur Lösung beruflicher oder gesellschaftsrelevanter Herausforderungen einsetzen, verstehen und beurteilen